Bachforelle

Die Bachforelle wird auch als Flussforelle, Steinforelle, Bergforelle oder Fario bezeichnet. Sie kommt auf der ganzen Welt vor.

Name: Bachforelle

Wissenschaftlicher Name: Salmo trutta fario

Familie: Lachsfische (Salmonidae)

Lebensraum: kalte sauerstoffreiche Bäche (maximal 20 °C) mit tieferen Bereichen und überhängenden Bäumen

Aktivitätszeitraum: dämmerungs- und nachtaktiv

Schutzstatus: 20. Oktober – 15. März geschützt nach Landesfischereiverordnung NRW

Größe/Beschreibung: 20 – 35 cm, dunkel olivgrüner Rücken, weißgelbe Seiten mit schwarzen und roten Punkten, die meist weiß oder blau umrandet sind, sowie einen schmutzig-gelben Bauch

Nahrung: Insekten, kleinere Fische, (auch Artgenossen) Krebstiere und Schnecken

Junge Bachforelle

Fortpflanzung: Die Geschlechtsreife erreichen Bachforellen mit drei bis vier Jahren. Zur Paarung schlägt das Männchen mit der Schwanzflosse gegen die Seite des Weibchens, dadurch wird ein Beruhigungsreiz ausgelöst der zur Eiablage führt. Das Weibchen legt zwischen 1000 und 1500 gelblich orange Eier in eine vorher gegrabene Laichgrube. Im Anschluss besamt das Männchen die Eier und bedeckt die Eier wieder mit Kies. Nach zweieinhalb bis vier Monaten schlüpfen die jungen Bachforellen.

Besonderheiten: Die Bachforelle ist eine der wenigen Lachsartigen Fische die überwiegend nachts auf Futtersuche geht, zudem kann sie sehr gut sehen und hören. Ältere und somit größere Tiere sind Einzelgänger und bilden Reviere, die sie gegen andere Bachforellen verteidigen. Sie sind standorttreu und verlassen ihr Revier nur zur Laichzeit.