Der Flussbarsch lebt in Binnengewässern und Flüssen in ganz Europa. Außerdem ist er ein sehr beliebter Speisefisch.
Name: Flussbarsch
Wissenschaftlicher Name: Perca fluviatilis
Familie: Echte Barsche (Peridae)
Lebensraum: stehende sowie fließende Gewässer, sehr anpassungsfähig
Aktivitätszeitraum: tag- und dämmerungsaktiv
Schutzstatus: nicht geschont nach Landesfischereiverordnung NRW
Größe/Beschreibung: 15-30 cm, gedrungener, seitlich abgeflachter Körper, gräulich-braune bis olivgrüne Rückenfärbung, die an den Seiten deutlich heller wird, sowie sechs bis neun dunkleren sogenannten Barschstreifen, Brust-, Bauch- und Schwanzflosse haben eine rötliche Färbung
Nahrung: Insektenlarven, Würmer, Kleinkrebse, Fischbrut und kleinere Fische
Fortpflanzung: Barsche laichen im flachen Uferbereich ab. Die Weibchen legen ca. 45.000 Eier pro Kilogramm Körpergewicht ab. Sie laichen an Wasserpflanzen, Steinen oder Ästen in langen, gallertartigen Schnüren ab. Nach dem Schlüpfen schwimmen die Larven zuerst an die Wasseroberfläche und füllen ihre Schwimmblase.
Besonderheiten: Sehr anpassungsfähig und kommt in allen Gewässertypen vor, vom Brackwasser der Ostsee bis in Gebirgsgewässern in 1.000 Metern über dem Meer. Erwachsene Tiere bevorzugen tiefere Gewässer und leben in der Regel als Einzelgänger.
